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Werkstatt

Regenerationsförderung

Der Schweregrad und die Chronizität kognitiver Funktionsstörungen, die durch körperliche Krankheiten und widrige Ereignisse verursacht werden, werden durch die Fähigkeit des Gehirns, sich zu erholen, gemildert. In dieser Werkstatt werden die wichtigsten Erholungsmechanismen untersucht, darunter die Erholung von neuronaler Erschöpfung sowie der sog. Hirn-Clearance, unter der man Mechanismen versteht, die der Entgiftungsfunktion des Zentralen Nervensystems (ZNS) dienen, mit besonderem Schwerpunkt auf Fatigue.

DIE FÄHIGKEIT DES GEHIRNS SICH ZU ERHOLEN

VERBESSERUNGSMECHANISMEN IDENTIFIZIEREN

Wir stellen die Hypothese auf, dass die Mechanismen neurokognitiver Schaltkreise (NCC)von Fatigue humorale, Mittelhirn-, thalamische und Basalganglienregionen und deren Interaktion mit kortikalen/limbischen Schaltkreisen betreffen. Verschiedene Ätiologien und vorbestehende Krankheiten können Fatigue verursachen, indem sie diese Schaltkreise entweder direkt oder über die Darm-Hirn-Achse beeinträchtigen. Die Identifizierung von Metaboliten des Darmmikrobioms als Modulatoren von Fatgiue kann zu neuartigen Therapien führen, um die NCC-Reserven gegen Fatigue zu mobilisieren. Der Arbeitsbereich wird NCC-Mechanismen und körpereigene Auslöser von Fatigue identifizieren, die bei allen Ätiologien (MS, PD, Long-Covid, ME/CFS, PBC) auftreten. Klinische Phänotypisierung einschließlich Immunphänotypisierung, Stoffwechsel-/Mikrobiomanalyse in einem multimodalen Ansatz wird mit multimodaler Bildgebung z.B. des Mittelhirns oder motivationaler Schaltkreise kombiniert. Anhand von in-vivo-Entzündungsmodellen werden wir die Auswirkungen lokaler und systemischer Immunreaktionen auf das Auftreten und Fortbestehen von Fatigue untersuchen. Wir werden interventionelle Studien durchführen (NIBS-Techniken, diätetische Interventionen, z. B. SCFA), Simulationen der kognitiven Anforderungen in industriellen Arbeitsabläufen einbeziehen und die gestörte Hirnclearance durch invasive parenchymale Mikrodialyse analysieren.

'Viele Faktoren aus der Umwelt und dem Körper können die Regenerationsfähigkeit des Gehirns beeinflussen. Die Kenntnis dieser Einflussfaktoren wird uns helfen, die negativen Faktoren zu vermeiden und die positiven gezielt therapeutisch einzusetzen.'

Prof. Dr. Aiden Haghikia

Die Darm-Hirn-Achse als potenzieller Faktor für Fatigue und als Ziel für Intervent...

In den letzten zehn Jahren haben wir die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die Gesundheit und Krankheit des Gehirns untersucht, wobei wir uns besonders auf die Identifizierung von Komponenten konzentriert haben, die aus den Ernährungsgewohnheiten und der Beteiligung des menschlichen Darmmikrobioms stammen. In einer translationalen Studie, in der wir gesunde Kontrollpersonen und 300 MS-Patienten über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren mit ...

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Prävention von Fatigue in industriellen Arbeitsumgebungen

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels wird die Erhaltung der Gesundheit der Arbeitskräfte immer wichtiger. Neben körperlichen Erkrankungen tragen vor allem psychische Störungen zu einer steigenden Zahl von Fehltagen bei. Um dem entgegenzuwirken, zielt unser Projekt auf folgende Schlüsselaspekte ab: die objektive Messung und Bewertung von Fatigue am Arbeitsplatz, die Auswirkungen unterstützender Technologien und die Übertragung ...

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CD8+-Gedächtnis-T-Zellen und Müdigkeit - 

Die systemische Immunüberwachung erfordert hoch mobile Immunzellen mit unterschiedlichen Gewebetropismen. So zirkulieren beispielsweise naive T-Zellen (TN) zwischen den Lymphknoten (LN), während Effektor-T-Zellen (TE) zum Ort der Infektion wandern, um mikrobizide Effektormoleküle wie Interferon-γ (IFN-γ) zu produzieren. Nach der Beseitigung des Krankheitserregers wandelt sich ein kleiner Teil der TE in langlebige zirkulierende Gedächtnis-T-Zel...

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Ein objektiver Ansatz für die Diagnose und neuromodulatorische Behandlung von Fati...

Fatigue wird auf individueller Ebene unterschiedlich wahrgenommen, da sie eine subjektive Beeinträchtigung darstellt. Diese Tatsache macht die Diagnose schwierig, da es keine greifbare Störung ist. Fatigue betrifft etwa 80 % der Menschen mit Multipler Sklerose und wirkt sich erheblich auf ihre Lebensqualität aus. Dennoch sind das Verständnis und die therapeutischen Maßnahmen für Fatigue bei MS nach wie vor begrenzt. Neben der subjektiven Fatig...

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Grenzüberschreitende Wissenschaft

Unsere
Werkstätten

Das übergeordnete Ziel unseres Forschungsclusters ist es, kognitive Beeinträchtigungen zu verstehen, zu behandeln und zu verhindern. Daher haben wir vier strategisch und thematisch verwandte Arbeitsbereiche entworfen, die zusammen vielfältige Aspekte der kognitiven Vitalität abdecken.

Unsere Arbeitsbereiche stehen für innovative Kooperationsstrukturen auf den Prinzipien neurokognitiver Schaltkreisforschung und Konvergenz. Darin vereinen wir die Bereiche kognitive Neurowissenschaften, klinische Medizin und Ingenieurwesen/Informatik, was zur Erforschung grundlegender Mechanismen und deren Umsetzung in klinische Anwendungen und Technologie führt.

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Wie funktioniert eigentlich das Zusammenspiel zwischen unserem Gehirn, unserem Körper und unserer Umwelt? Welche Einflüsse haben körperliche Erkrankungen auf unsere geistige Leistungsfähigkeit? Und warum sind wir an manchen Tagen leistungsfähiger als an anderen?
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Otto-von-Guericke-Universität
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+49 391 67 25476 heike.sommermeier@med.ovgu.de
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