📢 Entdecken Sie unser neues Interventionsprogramm!
Mehr erfahren
Forschung
Werkstätten
Teilhabe am Leben
Hirnprotektion
Ressourcenmobilisierung
Regenerationsförderung
Plattformen
Neurokognitive Schaltkreise
Coming soon
Datenwissenschaft und rechnergestützte Modellierung
Mittel-Elbe: Experimentelle Medizin und Technologie Interventionen
MULTI-MODAL-INTERVENTION
Publikationen
Über Uns
Mission
Boards
Team
Neuigkeiten
Kontakt
Proband:in werden
de
en
Forschung
Werkstätten Teilhabe am Leben Hirnprotektion Ressourcenmobilisierung Regenerationsförderung Plattformen
Neurokognitive Schaltkreise
Coming soon
Datenwissenschaft und rechnergestützte Modellierung Mittel-Elbe: Experimentelle Medizin und Technologie Interventionen
Multi-Modal-Intervention
Publikationen
Über Uns
Mission Boards Team
Neuigkeiten
Kontakt
Proband werden
Mittel-Elbe-Plattform

Multimodales Interventionsprogramm

Multi Modal Intervention

Ganzheitlich wirksames Konzept zur Förderung der geistigen Leistungsfähigkeit

Unsere Studie basiert auf einem multimodalen Interventionsansatz, der körperliche und kognitive Trainingskomponenten in einem ganzheitlichen Konzept vereint. Ziel ist es, durch die Kombination von Gleichgewichts-, Fitness- und Achtsamkeitstraining sowohl physiologische als auch neurale Ressourcen zu stärken und so die geistige Leistungsfähigkeit nachhaltig zu fördern. Während Gleichgewichts- und Fitnesstraining motorische Kontrolle, Muskelkraft und neurovaskuläre Aktivität verbessern, zielt das Achtsamkeitstraining auf die Regulation von Aufmerksamkeit, Emotion und Stressreaktion ab. Ergänzend ermöglicht eine app-basierte Erfassung emotionaler Zustände die kontinuierliche Selbstbeobachtung und Analyse des individuellen Befindens in Echtzeit. Die Integration dieser Module schafft eine evidenzbasierte Grundlage zur Förderung von kognitiver Gesundheit und mentaler Leistungsfähigkeit im Alltag.

Mehr erfahren
Förderung von Körper und Geist

Säulen des Proramms

Vor- und Nachuntersuchungen

Vor- und Nachuntersuchungen bilden das Fundament der Interventionsstudie, da erst sie eine valide Beurteilung über die Wirksamkeit der Maßnahmen ermöglichen. In unserer Studie kommt ein umfassender Untersuchungskatalog zum Einsatz, der verschiedene physiologische und kognitive Parameter erfasst. Zu Beginn und am Ende der Intervention wird eine Blutuntersuchung durchgeführt, um relevante biochemische Veränderungen zu analysieren. Ergänzend erfolgt eine neuropsychologische Testung mittels etablierter Paper-Pencil-Verfahren und computergestützter Aufgaben, um kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutivleistungen differenziert zu erfassen. Der Gleichgewichts- und Orientierungssinn wird mit modernen Technologien und virtueller Realität untersucht. Den Abschluss bildet eine EEG-Messung, die Einblicke in die neuronale Verarbeitung von Fehlern ermöglicht.

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeit bedeutet, die Gedanken und Gefühle des gegenwärtigen Moments bewusst, wertfrei und ohne Urteil wahrzunehmen. Sie dient dazu, Ablenkungen durch Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft zu reduzieren, die Selbstwahrnehmung zu steigern und Stress abzubauen. Diese Form der Aufmerksamkeitslenkung wird in unserer Studie durch verschiedene Übungen eines zertifizierten Trainings gefördert, denn unsere geistige Leistungsfähigkeit hängt nicht nur von genetischen Faktoren oder Bildung ab – sie kann aktiv gepflegt und trainiert werden. Achtsamkeit bietet hierfür einen niedrigschwelligen, wissenschaftlich fundierten Ansatz. Besonders unter Dauerbelastung kann regelmäßige Achtsamkeitspraxis langfristig zur mentalen Gesundheit und kognitiven Vitalität beitragen.

Gleichgewichtstraining

Gleichgewichtstraining verbessert nicht nur Orientierungssinn und dient der Sturzprophylaxe, sondern wirkt sich nachweislich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit aus. Durch die gezielte Aktivierung und Vernetzung verschiedener Hirnregionen werden Konzentration, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und kognitive Flexibilität gestärkt. Zugleich fördert es Koordination, Körperwahrnehmung und motorische Kontrolle, sodass sich körperliche Stabilität und mentale Fitness gegenseitig ergänzen. Regelmäßiges Training unterstützt so die Aufrechterhaltung kognitiver Leistungsreserven und erleichtert die Bewältigung alltäglicher Aufgaben – ein ganzheitlicher Ansatz für Körper und Geist.

Fitnesstraining

Fitnesstraining stellt einen zentralen Bestandteil der körperlich-kognitiven Gesundheitsförderung dar. Durch gezielte Ausdauer- und Kraftübungen werden nicht nur physiologische Parameter wie Herz-Kreislauf-Funktion, Muskelkraft und Stoffwechselaktivität verbessert, sondern auch neurokognitive Prozesse positiv beeinflusst. Regelmäßige körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und Neuroplastizität des Gehirns, was zu einer verbesserten kognitiven Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit und psychischen Stabilität beiträgt. In der Interventionstudie dient Fitnesstraining somit als evidenzbasierter Ansatz zur nachhaltigen Stärkung von körperlicher und mentaler Gesundheit.

Emotionen

Die regelmäßige Reflexion des eigenen Befindens unterstützt dabei, Gedanken, Gefühle und körperliche Zustände bewusster wahrzunehmen und zu regulieren. So lassen sich Konzentration, klares Denken und Stressbewältigung gezielt fördern. Durch das frühzeitige Erkennen belastender Emotionen kann mentaler Erschöpfung wirksam vorgebeugt werden. Ein tieferes Verständnis für die eigenen Stimmungen, Bedürfnisse und Reaktionen unterstützt positive Lernerfahrungen und steigert so dauerhaft die geistige Leistungsfähigkeit. Digital unterstützt, hilft die wiederholte Erfassung der Emotionen in der Alltagssituation die Wirkung der verschiedenen Interventionsansätze zu verstehen und zu bewerten – frei von retrospektiven Erinnerungsverzerrungen.

Unterstützen Sie unsere Forschung

Werden Sie Proband:in!

Wie funktioniert eigentlich das Zusammenspiel zwischen unserem Gehirn, unserem Körper und unserer Umwelt? Welche Einflüsse haben körperliche Erkrankungen auf unsere geistige Leistungsfähigkeit? Und warum sind wir an manchen Tagen leistungsfähiger als an anderen?
Diesen Fragen möchten wir mit Ihnen gemeinsam auf den Grund gehen. Registrieren Sie sich jetzt und nehmen Sie an spannenden Studien teil.

Proband:in werden
Otto-von-Guericke-Universität
Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung
‍
Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg
Kontakt
Heike Sommermeier
+49 391 67 25476 heike.sommermeier@med.ovgu.de
Judith Wesenberg
+49 391 67 25061 judith.wesenberg@med.ovgu.de
Navigation
Home Mission Boards Team Proband:in werden Neuigkeiten Kontakt
Forschung
Werkstätten Plattformen Publikationen
Gefördert durch:
© CodeGewerk - Digitale Handwerkskunst
Datenschutz­erklärung | Impressum