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Werkstatt

Teilhabe am Leben

Teilhabe am Leben (Real-world participation, RWP) umfasst grundlegende menschliche Aktivitäten wie die Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten, das Durchstreifen neuer Orte und das Erleben von stimulierenden kulturellen und beruflichen Aktivitäten. Da die Erhaltung der RWP für die Erhaltung der kognitiven Vitalität über die gesamte Lebensspanne von entscheidender Bedeutung ist, wird in dieser Werkstatt untersucht, wie die neurokognitiven Schaltkreise, die an der kognitiven, sensomotorischen und emotionalen Verarbeitung beteiligt sind, die aktive Teilhabe am Leben beeinflussen und von ihr beeinflusst werden.

VOM INNENOHR ZUR ALLTAGSVITALITÄT UND ZURÜCK

ERFORSCHUNG DES ZUSAMMENHANGS ZWISCHEN HÖRVERLUST, ALZHEIMER-KRANKHEIT UND GEDÄCHTNISVERLUST

In dieser Werkstatt setzen wir interdisziplinäre Ansätze ein, um Studien mit mehreren Analyseebenen zu ermöglichen. Wir untersuchen (i) wie altersbedingte vestibuläre Degeneration die räumliche Kodierung, die subjektive Angst und schließlich die Mobilität in der realen Welt beeinflusst. Mit innovativen Kombinationen aus partizipativem Design, immersiver virtueller Realität und ultrahochauflösendem Neuroimaging klären wir strukturelle und funktionelle Veränderungen vom Innenohr bis zum entorhinal-hippocampalen Schaltkreis auf und bewerten das rehabilitative Potenzial von Technologien der erweiterten Realität (XR). Wir wollen (ii) die Auswirkungen von Hörverlust und dessen Wechselwirkung mit der Alzheimer-Pathologie auf die funktionelle und strukturelle Integrität des menschlichen medialen Temporallappens und des Gedächtnisses entschlüsseln. Mit Hilfe von Neuroimaging werden wir untersuchen, ob die Wiederherstellung des Hörvermögens die neurokognitiven Schaltkreise normalisieren, die soziale Teilhabe in der realen Welt erhöhen und den langfristigen kognitiven Abbau verhindern kann. In Anbetracht der Tatsache, dass Haltungsdefizite die Teilhabe älterer Erwachsener an der realen Welt behindern können, werden wir (iii) adaptives Haltungstraining und longitudinales Neuroimaging einsetzen, um die Auswirkungen von RWP und der damit verbundenen kognitiven Vitalität auf die neuronale Reservekapazität zu untersuchen. Wir werden uns auf Reservemechanismen wie kortikale Morphologie und mikrostrukturelle Plastizität konzentrieren, die ältere Menschen in die Lage versetzen können, mit herausfordernden Haltungssituationen umzugehen.In dieser Werkstatt setzen wir interdisziplinäre Ansätze ein, um Studien mit mehreren Analyseebenen zu ermöglichen. Wir untersuchen (i) wie altersbedingte vestibuläre Degeneration die räumliche Kodierung, die subjektive Angst und schließlich die Mobilität in der realen Welt beeinflusst. Mit innovativen Kombinationen aus partizipativem Design, immersiver virtueller Realität und ultrahochauflösendem Neuroimaging klären wir strukturelle und funktionelle Veränderungen vom Innenohr bis zum entorhinal-hippocampalen Schaltkreis auf und bewerten das rehabilitative Potenzial von Technologien der erweiterten Realität (XR). Wir wollen (ii) die Auswirkungen von Hörverlust und dessen Wechselwirkung mit der Alzheimer-Pathologie auf die funktionelle und strukturelle Integrität des menschlichen medialen Temporallappens und des Gedächtnisses entschlüsseln. Mit Hilfe von Neuroimaging werden wir untersuchen, ob die Wiederherstellung des Hörvermögens die neurokognitiven Schaltkreise normalisieren, die soziale Teilhabe in der realen Welt erhöhen und den langfristigen kognitiven Abbau verhindern kann. In Anbetracht der Tatsache, dass Haltungsdefizite die Teilhabe älterer Erwachsener an der realen Welt behindern können, werden wir (iii) adaptives Haltungstraining und longitudinales Neuroimaging einsetzen, um die Auswirkungen von RWP und der damit verbundenen kognitiven Vitalität auf die neuronale Reservekapazität zu untersuchen. Wir werden uns auf Reservemechanismen wie kortikale Morphologie und mikrostrukturelle Plastizität konzentrieren, die ältere Menschen in die Lage versetzen können, mit herausfordernden Haltungssituationen umzugehen.

Die Verbindung der Grundlagen neurokognitiver Schaltkreise mit dem Verhalten in der realen Welt wird wichtige Erkenntnisse darüber liefern, wie wir funktionelle Unabhängigkeit und kognitive Vitalität im Alltag erhalten können.

Prof. Dr. Thomas Wolbers

Von vestibulärer Degeneration zu Veränderungen der räumlichen Kodierung Angstwahrn...

Die vestibuläre Wahrnehmung nimmt ab dem 40. Lebensjahr ab. Schwindel und Benommenheit, die auf vestibuläre Dysfunktionen zurückzuführen sind, gehören zu den häufigsten Beschwerden bei Menschen über 60. Vestibuläre Dysfunktionen bei alternden Erwachsenen werden außerdem mit einem höheren Sturzrisiko, einer geringeren Lebensqualität und einer Abnahme der kognitiven Funktionen in Verbindung gebracht. Daher werden wir in diesem Projekt untersuche...

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Die Auswirkungen des Hörverlusts auf kognitive Defizite

Schwerhörigkeit ist ein wichtiger Risikofaktor für kognitiven Verfall und Demenz. Es gibt Überschneidungen von neuronalen kognitiven Schaltkreisen, die am episodischen Gedächtnis und an der auditiven Musteranalyse beteiligt sind, und denen, die für das Hören entscheidend sind. Deshalb stellen wir die Hypothese auf, dass die Auswirkungen von Hörverlust und die parallele Akkumulation von Alzheimer-Pathologie den kognitiven Verfall beschleunigen ...

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Teilhabe an der realen Welt sowie kognitive Vitalität durch Haltungsschulung steigern

Die Aufrechterhaltung der Haltungskontrolle ist eine automatische, doch äußerst anspruchsvolle Aufgabe für das Gehirn, die die Integration verschiedener sensorischer Informationen und eine vorausschauende Bewegungskontrolle erfordert. Außerdem schränken Haltungsdefizite die Teilhabe an der realen Welt ein, was sich z. B. an den Einschränkungen von Patienten mit vestibulären Symptomen zeigt. Daher können sich Haltungsdefizite negativ auf die Ko...

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Grenzüberschreitende Wissenschaft

Unsere
Werkstätten

Das übergeordnete Ziel unseres Forschungsclusters ist es, kognitive Beeinträchtigungen zu verstehen, zu behandeln und zu verhindern. Daher haben wir vier strategisch und thematisch verwandte Arbeitsbereiche entworfen, die zusammen vielfältige Aspekte der kognitiven Vitalität abdecken.

Unsere Arbeitsbereiche stehen für innovative Kooperationsstrukturen auf den Prinzipien neurokognitiver Schaltkreisforschung und Konvergenz. Darin vereinen wir die Bereiche kognitive Neurowissenschaften, klinische Medizin und Ingenieurwesen/Informatik, was zur Erforschung grundlegender Mechanismen und deren Umsetzung in klinische Anwendungen und Technologie führt.

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Teilhabe am Leben

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Otto-von-Guericke-Universität
Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung
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Leipziger Straße 44, 39120 Magdeburg
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+49 391 67 25476 heike.sommermeier@med.ovgu.de
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